Geranienmarkt wie immer Ende April . . .
aber diesmal nicht mit Aprilwetter. Es hat sich so angefühlt, als würde nicht viel fehlen und wir hätten Schnee bekommen. Dieser blieb dann zwar aus, aber kalt und nass war es, die Finger gefühllos beim Geranientöpfli aufstellen, beim Kuchenbuffet parat machen. Um 7.30 war alles bereit, Blumen, Kaffee, Kuchen, Tische und Bänke – aber die Kundschaft fehlte. Dann, wie jedes Jahr, treffen sie ein, der Blumenverkauf läuft an, die ersten Besucherinnen und Besucher setzen sich in die Kaffeestube, aber ein Gedränge herrscht nicht.
Der Blumenverkauf läuft nun doch auf Hochtouren, und dieses Jahr sind die Geranien wunderschön, kräftig und richtig parat zum Einplanzen.
Aber man merkt es schon, das Wetter passt nicht richtig, Besucherinnen aus Partnersektionen fehlen, aber ganz treu besuchen uns die Gemeinderäte Marc Eyer und Kurt Schwab.
Diesmal müssen beim Metzger keine Bratwürste nachgekauft werden, zum ersten Mal seit Jahren gehen ungebrauchte Bratwurstpakete zurück. Aber dieses Jahr hiess es dafür plötzlich: «Wir haben keine Teebeutel mehr!», jemand muss Teebeutel kaufen gehen. Der Teekonsum ist überdurchschnittlich hoch, vielleicht auch deshalb, weil man sich an den grösseren Teetassen so gäbig die Hände wärmen kann!
Schwarzwälder- und Mokkatorte hat es dann um 14 Uhr gleichwohl keine mehr.
Und dann ging es los mit dem Rückbau, Tische, Bänke, Marktstände, Kaffeemaschinen, Tassen, Gläser und Getränke, Kühlschränke und Tausend weiter Dinge wurden zurückgeschafft.
«Also Frauen», hiess es am Ende des Marktes, «wir hatten auch schon bessere Geranienmärkte, aber Spass gemacht hat es trotzdem, und nächstes Jahr kommen wir wieder», und dann ging es ab nach Hause unter die warme Dusche.
Herzlichen Dank allen, die uns besucht haben, herzlichen Dank allen, die beim Geranienmarkt mitgeholfen haben, wir sehen uns dann am Brockifest!