Wie jedes Jahr feierten wir im Restaurant Puccini Advent, alle Mitglieder waren herzlich eingeladen, anmelden musste man sich nicht, man konnte einfach
kommen.
Diesmal nahmen etwas weniger Frauen an der Feier teil als andere Jahre. Es ist halt schon so, einige unserer Mitglieder mögen abends das Haus nicht mehr verlassen. Barbara Vorpe hat uns alle herzlich willkommen geheissen. Wie jedes Jahr hat Germaine Raemy eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, und kam diesmal mit ihrem Grenchner Dialekt in Konflikt mit dem Schriftsteller Beat Jäggi, er benütze Wörter, von denen sie gar nicht wisse, was das heisse. Wo er wohl herkomme, meinte Germaine. Er kam aus Fulenbach, Bezirk Olten, Kanton Solothurn, also gar nicht so weit weg von Germaines Dialekt!
Die Geschichte hatte aber eine klare Botschaft, dass man nicht jede „Mode“ mitmachen soll, auch wenn anscheinend alle andern es so machen, dass man sich selber treu bleiben soll und seinem Herzen folgen und nicht dem, was die andern meinen. Es hatte auch eine leichte Spur von Emanzipation darin, und dabei ist die Geschichte doch schon bald 50 Jahre alt. Wir haben uns sehr über das Vorlesen gefreut, danke Germaine.
Die Tische im Puccini waren festlich dekoriert, mit feinem Gebäck von Erika Dubach, mit Nüssli und Mandarindli und Schoggi, wie es sich an einer Chlauser- oder Adventfeier gehört. Ganz herzlichen Dank, Erika.
Und dann wurde ein feines Dessert serviert und es wurde geplaudert und gelacht und erzählt, es war ein gelungener Abend.
Nun wünscht euch der Vorstand eine frohe Weihnachten und alles Gute fürs Neue Jahr.